Vereine, Schulen und andere Gruppen haben die Möglichkeit, über die örtlichen Landtagsabgeordneten einen Tag in Mainz zu verbringen, bei dem vor allem das politische System und die Institutionen des Landes Rheinland-Pfalz näher kennengelernt werden können. Solche Besuche dienen dazu, Politik „nahbar“ zu machen und die Bürgerinnen und Bürger noch stärker an der Politik in unserem Land teilhaben zu lassen. „Ich lade immer sehr gern Gruppen in unsere Landeshauptstadt Mainz ein. Durch gemeinsame Gespräche und das Miterleben unserer demokratischen Institutionen werden Barrieren überwunden und der Politikverdrossenheit entgegengewirkt“, ist sich die Abgeordnete Köbberling sicher.
In der letzten Plenarwoche hatte Anna Köbberling besonders weit gereisten Besuch: Eine Gruppe von Studierenden des Juniata College in Huntingdon, Pennsylvania aus den USA machte während ihres elftägigen Austauschs in Deutschland Halt in Mainz. Zunächst zeigte die Landtagsverwaltung den Studierenden einen Film über die Arbeit des Landtags. Im Anschluss lud Anna Köbberling sie zu einem persönlichen Gespräch ein. Die Studierenden der Kommunikationswissenschaften, die während des Aufenthalts von Prof. Dr. Sarah Worley (Juniata College) und Prof. Dr. Rainer Janz (Westfälische Hochschule) betreut wurden, informierten sich über die Industrie in Rheinland-Pfalz, aber auch über den Werdegang einer Abgeordneten und die Probleme von Frauen in Deutschland im Berufsalltag. Im Anschluss setzten sie ihren Besuch mit einer Führung durch den Mainzer Dom fort.
„Mich hat es sehr gefreut, dass auch junge Menschen aus den Vereinigten Staaten solch großes Interesse für unser Land zeigen. Allein schon durch unsere wirtschaftlichen Beziehungen und die Stationierung US-amerikanischer Truppen sind unsere Länder eng verbunden und aufeinander angewiesen“, bedankte sich Köbberling abschließend.