Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein erhält für den Standort Koblenz 5 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes – als erste Anlaufrate für den Ersatzneubau, der einen mehrstelligen Millionenbetrag kosten wird.

„Dass das GKM so stark vom Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes profitieren kann, ist ein starkes Zeichen der Unterstützung für eine gute gesundheitliche Versorgung in unserer Region“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling. „Insgesamt stellt die Landesregierung mit Gesundheitsminister Clemens Hoch 77 Millionen Euro für die Investitionen in Krankenhäuser im Land bereit. Das sind noch einmal sechs Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr – ein Bekenntnis zur guten gesundheitlichen Versorgung in Stadt und Land.“

Das Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes gliedert sich in diesem Jahr vor allem in fünf Schwerpunkte: Gefördert werden vor allem die Pflegebereiche mit Intensivstationen, die stationären und teilstationären psychiatrischen Angebote, die Modernisierung und Erweiterung von OP-Abteilungen, die Funktionsbereiche wie Radiologie, Endoskopie und Geburtshilfe sowie Ausbildungsstätten. „Insbesondere die Unterstützung der Ausbildung an Krankenhäusern mit fast neun Millionen Euro ist ein wichtiger Schritt zur Fachkräftesicherung. Davon wird auch die Versorgung in Koblenz und dessen Einzugsgebiet profitieren“, betont Köbberling.