Auf Einladung des SPD-Ortsbeiratsmitglieds Rudolf Kehr informierte sich kürzlich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph gemeinsam mit seiner Kollegin aus dem Landtag, Dr. Anna Köbberling, bei einem Stadtteilrundgang im Ortsteil Bubenheim über aktuelle Themen und Probleme.
Stationen auf dem knapp zweistündigen Rundgang mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern sowie Ortsvorsteher Mike Karen und der SPD-Spitzenkandidatin für die kommende Ortsbeiratswahl, Lena Störk, waren unter anderem das Grundstück für den geplanten Neubau der Kindertagesstätte, der Kreisverkehr ‚Im Gartenberg‘ mit dem Themenschwerpunkt Lückenschluss L 127 sowie die Weißenthurmer Straße aufgrund der Problematik Verkehrs- und Lärmbelastung.
Die beiden Abgeordneten, die gleichzeitig auch Mitglieder des Stadtrates sind, zeigten sich erfreut über den großen Zuspruch der Einwohnerinnen und Einwohner. „Die große Resonanz zeigt, dass die Bubenheimerinnen und Bubenheimer großes Interesse an der Weiterentwicklung ihres Stadtteils haben“, so Köbberling. Rudolph ergänzte: „Solche Spaziergänge und Treffen vor Ort sind wichtig, um zu erfahren, welche Themen und Probleme die Menschen bewegen.“
Für ihre politische Arbeit in Berlin, Mainz und vor allem in Koblenz nehmen die beiden Abgeordneten vor allem den zügigen Neubau der Bubenheimer Kindertagesstätte mit. Hier sei vor allem wichtig, die Planung so zu gestalten, dass eine Gruppenerweiterung ohne großen Aufwand möglich sei. „Auch in Koblenz werden Kita-Plätze dringend benötigt. Dies sollte die Stadt vor allem auch bei Neubauplanungen berücksichtigen“, so Köbberling. Für die vom Durchgangsverkehr geplagten Anwohnerinnen und Anwohner hatte Rudolph eine erfreuliche Nachricht: „Kürzlich haben wir im Bundestag weitreichende Reformen im Verkehrsbereich beschlossen. In Zukunft wird es für Kommunen wesentlich einfacher, Tempo 30-Zonen einzurichten. Das könnte auch für Bubenheim eine gewisse Entlastung bringen.“
Rudolf Kehr zeigte sich zufrieden mit dem Stadtteilrundgang: „Ich freue mich, dass so viele Bubenheimerinnen und Bubenheimer unserer Einladung gefolgt sind und die Chance genutzt haben, ihre Anliegen vorzubringen.“