Digitalisierung ist einer der Kernkomplexe im Mega-Thema Transformation der Arbeitswelt. Das zeigt sich besonders in Zeiten von Corona. Um sich darüber auszutauschen, wie Unternehmen diese Herausforderung im Alltag meistern und welche Bedürfnisse es gibt, haben Mitglieder der Arbeitskreise Wirtschaft und Verkehr sowie Arbeit, Soziales, Pflege und Transformation der SPD-Landtagsfraktion mit der Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Hornbach-Gruppe in Bornheim besucht. Auch Alexander Schweitzer, regionaler SPD-Landtagsabgeordneter und Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, nahm an dem Austausch teil, der konsequent als 2G-plus-Veranstaltung stattfand. „Digitalisierung ist neben Dekarbonisierung und Demografischem Wandel eines der drei großen ,D‘ der Transformation. Wie wichtig sie ist, zeigt sich besonders in Zeiten der Pandemie – und zwar für interne Abläufe wie für externe Bereiche“, sagten Bätzing-Lichtenthäler und Anna Köbberling, Sprecherin für Wirtschaft und Transformation, nach dem Austausch im Rahmen der Reihe „Was heißt hier Transformation?“.

„Wir leben im Veränderungsjahrzehnt. Daher wollen wir die Innovationskraft stärken und die Digitalisierung vorantreiben. Die Entwicklungen bei Hornbach, wo sich beispielsweise die Verzahnung von stationärem Handel mit digitalen Einkaufsmöglichkeiten auch über pandemiebedingte Einschränkungen hinaus positiv bemerkbar macht, zeigt, welches Potenzial in Digitalisierung steckt. Wir werden solche Ansätze weiter fördern“, sagte Bätzing-Lichtenthäler.

„Wir wollen die rheinland-pfälzischen Unternehmen und ihre Beschäftigten zu Gewinnerinnen und Gewinnern der Transformation machen. Dafür bauen wir unter anderem die Instrumente der Innovations- und Technologiepolitik des Landes auch zur Förderung der Digitalisierung weiter aus. Sie ist Teil der erfolgreichen Transformation und kann so dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort zu stärken und zukünftige Wertschöpfung sowie Arbeitsplätze zu sichern“, sagte Köbberling.

„In Rheinland-Pfalz setzen wir auf eine aktive Begleitung und Unterstützung von Unternehmen und Beschäftigten in der Transformation, die immer auch regional ausgeprägt ist. Wichtig ist mir vor allen Dingen, beim Wandel der Arbeitswelt alle mitzunehmen. Wir wollen dabei besonders die Beschäftigten im Blick halten; hier sind die Stichworte Qualifizierung und Weiterbildung“, ergänzte der SPD-Fraktionsabgeordnete und Landesminister Schweitzer.

 

Hintergrund:

Während der Reihe „Was heißt hier Transformation?“ werden die Arbeitskreise Wirtschaft und Verkehr sowie Arbeit, Soziales, Pflege und Transformation der SPD-Landtagsfraktion den Austausch mit rund einem Dutzend Unternehmen im Land suchen, um die Transformation der Arbeitswelt eng zu begleiten. Die Treffen sollen in etwa im monatlichen Rhythmus stattfinden. Kernthemen dabei sind Aspekte des demografischen Wandels, des Wegs zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft und der Digitalisierung der Arbeitswelt.