In Rheinland-Pfalz gibt es zahlreiche Kulturschätze, die weit zurückreichen – und die viele Menschen im Land faszinieren. Ein erfolgreiches Beispiel ist aktuell in Trier zu sehen: Bereits über 50.000 Gäste haben die Landesausstellung zum römischen Kaiser Marc Aurel besucht. Im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ der SPD-Landtagsfraktion hat sich die Koblenzer Abgeordnete Anna Köbberling für einen niedrigschwelligen Zugang zur Geschichte im Land ausgesprochen. „Es ist wichtig, aus der Vergangenheit zu lernen, besonders für die heutige Zeit“, so Köbberling: „Deshalb setzen wir uns als SPD-Landtagsfraktion für einen breiten Kulturzugang ein, der auch finanziert werden muss. Die aufgestockten Mittel im aktuellen Doppelhaushalt sind da ein wichtiger Schritt.“
Die SPD-Fraktion erhielt eine Führung durch die Landesausstellung über den römischen Kaiser und Philosophen, dessen „Selbstbetrachtungen“ zur Weltliteratur zählen, und tauschte sich unter anderem mit Ausstellungsleiterin Dr. Anne Kurtze über die Ausstellung im Speziellen sowie Herausforderungen für die Kultur im Land allgemein aus. Dabei ging es auch um parlamentarische Initiativen und Aufgaben zum Thema.
Im Anschluss betonte Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Diese Ausstellung ist ein absolutes kulturelles Aushängeschild für das Land Rheinland-Pfalz. Es ist beeindruckend, was den Ausstellungsmachern hier in der Präsentation von Historie und Kultur gelungen ist. Solche Leuchttürme wollen wir auch künftig fördern, aber ebenso die Kultur auf dem Land und im kleineren Kreis. Denn auch sie hat eine hohe Bedeutung für unsere Gesellschaft“.