Vor 111 Jahren wurde in Koblenz ein Künstler geboren, der jahrelang unterschätzt, aber nun „wiederentdeckt“ wurde: Philipp Dott. Dabei sind seine Sgraffiti, die viele Häuser zieren, durchaus stadtbildprägend. Daran, dass der Name nicht vergessen und die Sgraffiti erhalten werden, hat die Sammlerin Marita Warnke einen wesentlichen Anteil. Dieser Tage ist ihr Buch „Chapeau, Philipp Dott“ erschienen, in dem sich nicht nur eine Biografie des Künstlers, sondern auch Bilder fast aller Sgraffiti und zahlreicher weitere Werke finden.

Das Erscheinen des Buches und den Geburtstag des Künstlers feierten die beiden SPD-Ortsvereine Metternich-Bubenheim und Güls zusammen mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern mit einem kleinen Weinfest an der Mosel. Dort, wo seit Kurzem der Fußweg den Namen Philipp Dotts trägt, wurden Pavillons errichtet und Wein ausgeschenkt.

Wer mehr über Philipp Dott wissen möchte, ist herzlich eingeladen, sich vom 23.-25. Juli seine Stadtansichten und sein religiöses Werk in der St. Johanneskirche in Metternich anzusehen. Die Ausstellung wird von dem Verein „Kulturzentrum an der Johanneskirche Metternich“ organisiert. Am Sonntag, dem 23. Juli um 17.00 Uhr wird sie mit einem kleinen Empfang eröffnet, und am Dienstag, dem 25. Juli um 15.00 Uhr liest Marita Warnke in der Kirche aus ihrem Buch. Der Eintritt ist frei.

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