Zu den negativen Auswirkungen des Coronavirus (Covid-19) auf die rheinland-pfälzische Wirtschaft sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer: „Das Coronavirus führt in diesen Tagen zu wachsender Unsicherheit und Besorgnis bei den Unternehmen und bei vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Gerade weil die rheinland-pfälzische Wirtschaft besonders stark international verwoben ist, blickt eine zunehmende Zahl von Betrieben mit Sorge auf Absatzmärkte und Lieferketten. Dass Wirtschaftsminister Volker Wissing heute ein Spitzgespräch mit Vertretern der Wirtschaft veranstaltet hat, ist sehr zu begrüßen. Auch die ersten Ankündigungen, den Mittelstandslotsten als direkten Ansprechpartner vorzusehen und eine Stabstelle im Wirtschaftsministerium einzurichten, ist überzeugend. Diese Maßnahmen sind Ergänzungen zu den auf Bundesebene von Arbeitsminister Hubertus Heil verkündeten wichtigen Verbesserungen beim Kurzarbeitergeld.“

Anna Köbberling, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, ergänzt: „Die derzeitige Lage stellt die Wirtschaft vor eine große Herausforderung, es besteht jedoch kein Grund zur Panik. Landespolitisch wichtig ist in diesen Tagen, einen engen Draht zu den Unternehmen zu pflegen. So können im Bedarfsfall schnellstmöglich weitere Schritte eingeleitet werden. Leitschnur für das Handeln der Ampel-Koalition in den kommenden Monaten ist: Wenn Unternehmen und Arbeitsplätze durch die Auswirkungen der Pandemie in ernsthafte Bedrängnis geraten, kann und wird durch gezielte Hilfestellungen gegengesteuert und zwar kurzfristig, unbürokratisch, zielgerichtet und ohne Aktionismus.“